Sie möchten eine App programmieren lassen. Dafür brauchen Sie Beratung, welche Funktionen in die App sollen. Sie brauchen Expertise für einen konzeptionellen Aufbau und ein hübsches Design. Und Sie brauchen jemanden, der es programmiert. Und am einfachsten wäre es, wenn alles aus einer Hand kommt. Sie benötigen ein Partnerunternehmen, das erfahrene Projektleiter, Grafiker und App Programmierer beschäftigt. Doch was macht einen guten App Partner aus?
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ToggleDie Vorbereitung
An welchem Punkt Sie einsteigen, sollte dem Programmierer egal sein. Sie wissen bereits ganz genau, welche Funktionen die App haben soll und wie sie aussehen soll? Oder haben Sie nur den Entschluss gefasst, Sie möchten gerne eine App? Ein kompetenter Programmierer kann an allen Punkten des App-Entwicklungsprozesses einsteigen und Ihnen helfen.
Wenn Sie nicht wissen, auf welchen Geräten Ihre App laufen soll, suchen Sie sich einen Partner mit Erfahrung für IOS, Android und Windows Phone. Er kann Sie am besten beraten, welche Technologien für Sie sinnvoll sind. Wenn Sie bereits eine Website haben, lohnt sich ein Blick in Ihr Analysetool. Hier finden Sie Angaben zu den Geräten, mit denen Ihre Websitebesucher auf Ihre Seite zugreifen. Nutzen Ihre Kunden eher Tablet, Mobiltelefon oder Desktop-PC. Eher IOS, Android oder Windows? Und dann bleibt noch die Frage: Möchten Sie die Kunden ansprechen, die Sie bereits haben oder neue Zielgruppen mit der App erreichen?
Die Kosten
Wenn Sie mit Ihrem Partner einen Festpreis vereinbaren, haben Sie überschaubare Kosten für Ihr Projekt „App Entwicklung“. Es kann sein, dass eventuelle Fehler einfach nicht mehr repariert werden, sobald das Budget aufgebraucht ist. Einen Stundenlohn oder Tagessatz zu vereinbaren ist unübersichtlicher. Hier haben Sie allerdings die Sicherheit, dass der Programmierer erst aufhört, wenn die App wirklich fertig ist.
Ob man einen Partner zum Festpreis oder über einen Stundenlohn bezahlt, ist davon abhängig wie viel Flexibilität Sie bei Änderungen der Funktionen während der Projektumsetzung haben möchten. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Achten Sie lieber darauf, dass die Kosten von Anfang an nachvollziehbar sind. Und handeln Sie einen guten Deal für eventuelle Updates und Erweiterungen sowie Wartungsarbeiten aus. Diese Punkte fallen im Nachhinein oft vielmehr ins Geld als die Programmierung.
Die wichtigen Fragen
Wenn Sie eine App programmieren lassen, sollte der ausgesuchte Partner auf jeden Fall folgende Fragen beantworten können:
- Wir benutzen als Firmensoftware … und möchten daraus Daten in die App speisen. Geht das? Wie würden Sie da vorgehen?
- Wie planen Sie Testing und Rollout?
- Haben Sie Referenzen? Welche Apps haben Sie programmiert?
- Arbeiten Sie mit Webdesignern zusammen? Warum? Warum nicht?
- Was sind Wireframes? (Auch wenn Sie es wissen, Sie wollen die Expertise Ihres Gegenüber herausfinden)
- Was ist der Unterschied zwischen einer Native-App und einer Hybrid-App?
- Machen Sie auch App-Marketing?
- Was halten Sie von Crossplattform-Lösungen?
- Wie gehen Sie mit Anforderungsänderungen während des Entwicklungsprozesses um?
Das könnte Sie noch interessieren
Wenn Sie noch weitere Informationen zum Thema App Entwicklung suchen, finden Sie hier ein paar spannende Infografiken:
- Infografik zu Stufen der App-Entwicklung am Beispiel einer Auto-App zum SMS diktieren (von Sulzer GmbH)
- 10 Schritte zur grandiosen App (von AndroidPit)
- Übersicht aller App-Stores (auf Englisch von Jean-Claude Frick)
- Dinge, die App-Nutzer nicht mögen (auf Englisch von deutsche startups)
- Welche Mobile Architektur passt zu Ihnen (auf Englisch von mobile zeitgeist)
Sie können auch gerne in diesem Artikel mehr zu diesem Thema erfahren oder fragen Sie uns einfach.
BTW: Ein App Programmierer in Deutschland kostet ca. dreimal so viel wie ein App Programmierer aus Indien.
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