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Darauf sollten Sie bei Freelancer Programmierern achten

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Freelancer Programmierer sind Einzelkämpfer und sind nicht immer zuverlässig. Dafür kosten sie weniger als ein fester Mitarbeiter und sind flexibel. Doch worauf muss man achten, wenn man einen Freelancer Programmierer beauftragt?

Bei den Skills

Bei der Auswahl eines Freelancer Programmierers sollten Sie vor allem darauf achten, dass er die für Sie notwendige Programmiersprache spricht und mit Anbindungssystemen zu Ihrer Unternehmenssoftware vertraut ist. Auch Referenzen geben einen guten Eindruck über die Qualität des Freelancers. Was Sie besonders bei Auswahl eines App Entwicklers beachten sollten, lesen Sie hier.

Bei der Zusammenarbeit

Wenn Sie sich für einen Freelancer Programmierer entscheiden, bedenken Sie die Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens. Zugriffe von außerhalb sollten über VPN gehen. Zudem sollten Sie überlegen Entwicklungsumgebung und Produktionsumgebung zu trennen, beispielsweise durch Virtualisierung.

Auch ist die Entwicklungsumgebung zu überprüfen: Haben Sie bei der Auswahl Ihrer Entwicklungsumgebung bedacht, dass diese von Freelancer Programmierern genutzt werden soll? Dafür sollte die Entwicklungsumgebung folgende Funktionen besitzen:

  • Berechtigungsverwaltung: Jedem Benutzer werden Berechtigungen zugewiesen. So kann der externe Programmierer nur sehen, was er sehen soll – den Teil, an dem er arbeitet.
  • Versionierung und Back-up: Alte Versionen speichern und die aktuellste Version anzeigen. „Waren wir jetzt bei Version 3 oder 4?“ – diese Frage sollte sich nicht stellen. Zudem sollte bei Fehlern auf alte funktionierende Versionen zurückgegriffen werden können.
  • Repository: eine Art Ablage, die erkennt, wenn jemand an einem Abschnitt arbeitet. Das verhindert, dass zwei Leute gleichzeitig am selben Abschnitt arbeiten und doppelte Arbeit gemacht wird.
  • Zeitmessfunktion: Dies ist nicht zwingend notwendig. Dafür spricht sicherzugehen, dass der Freelancer Programmierer auch wirklich die vereinbarte Stundenzahl an Ihrem Projekt arbeitet. Dagegen spricht, dass die Kontrolle durch Time-Tracking eine Art der Überwachung darstellt und Sie wollen jemanden engagieren, der gerne „frei“ arbeitet. Es stellt sich die Frage, ob sich gute Programmierer auf eine Zeiterfassung einlassen.

Alternativ vereinbaren Sie mit dem Freelancer ein festes Budget und eine feste Deadline. Dabei ist volle Kostenkontrolle gesichert und die Zusammenarbeit ist entspannter.

Beim Werkvertrag

Abgesehen von einem Stundensatz oder einem festen Paket mit genau definierten Leistungen, sollten Sie im Werkvertrag festhalten, wer die Eigentumsrechte an der Programmierleistung besitzt.

Zudem sollten Vereinbarungen zu Datenschutz und gegebenenfalls eine Geheimhaltungsvereinbarung im Vertrag stehen.

Um sicherzugehen, dass mit dem beauftragten Freelancer Programmierer nicht der Anschein der Scheinselbstständigkeit entsteht, sollte man vorher nach anderen Kunden des Freelancers fragen.

Prinzipiell sollte man nicht für jeden Freelancer denselben Vertrag aufsetzen. Jeder Freelancer hat unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse. Hier ist für beide Seiten Verhandlungsspielraum.

Wer sich mit den rechtlichen Fragen und anderen Details nicht auseinandersetzen möchte, nutzt einen Vermittler, der Marktexpertise hat und bereits eine Referenzprüfung der Kandidaten vornimmt. Fragen Sie uns.