Mit voranschreitender Digitalisierung im gesamten Wirtschaftsbereich verlagert sich auch die IT-Branche zunehmend in die Internet-Welt. Auch in der IT-Branche gehen damit viele Veränderungen einher. IT-Experten im Jahr 2022 arbeiten immer weniger in großen Bürokomplexen, sondern führen ihre Arbeit remote bzw. im Homeoffice durch.
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Aufgrund des Fachkräftemangels und der generellen Möglichkeit digitale Arbeiten aus der Ferne durchzuführen, haben sich sogenannte Remote-IT-Jobs entwickelt. Remote bedeutet „fern“ und stellt eine attraktive Form der IT-Fachkräftegewinnung für Unternehmen dar. Und mit Remote-IT und IT-Remote-Management-Solutions beschäftigen wir uns im folgenden Artikel näher.
Digitalisierung des Arbeitsalltages im Jahr 2022
Unser Arbeitsalltag geht zwar immer noch analog vonstatten, verlagert sich dank der Digitalisierung jedoch immer mehr in die eigenen vier Wände.
Die Digitalisierung bringt mit Homeoffice-Möglichkeiten und Remote IT-Experten neue Arbeitsplätze hervor, womit Unternehmen einen höheren Bedarf an IT-Spezialisten entwickelt.
Doch woher rührt dieser Wandel und ist Remote Work nur ein Trend oder ein wesentlicher Teil der zukünftigen Arbeitswelt?

Besonders die IT-Branche und digitalnahe Berufe werden dem sogenannten quartären Sektor, also der Industrie 4.0 zugeordnet.
Dies bedeutet, dass sich ein neuer Wirtschaftsmarkt etabliert und den aktuellen tertiären Dienstleistungssektor, erweitert und in Zukunft verdrängen wird.
Grund für die Digitalisierung unseres Alltages ist die Möglichkeit über Social Media zu chatten bzw. zu kommunizieren und somit berufliche sowie private soziale Kontakte zu pflegen. Social Media gibt den Menschen die Option, unmittelbar und ohne großen Aufwand miteinander zu kommunizieren.
Weil Kommunikation die Grundlage für jede geschäftliche Beziehung ist, hat Social Media die Basis für einen Arbeitsmarkt eröffnet, der komfortabel und über eine große Distanz vonstattengehen kann. Ob Videocall, Emailverkehr oder Sprachchat: Das Internet vereinfacht unser Arbeitsleben enorm.
Ist Remote Work das Arbeitsmodell der Zukunft?
Per Definition beschreibt Remote Work die Möglichkeit, für ein Unternehmen einen Auftrag aus der Ferne auszuführen, ohne einen festen Arbeitsplatz zu haben.
Das Homeoffice beschreibt hingegen das Arbeiten von zu Hause. Dabei verfügen die meisten Mitarbeiter über einen festen Arbeitsplatz und kombinieren die Arbeit aus den eigenen vier Wänden und einer Anwesenheit bzw. einem Büroplatz im Büro.
Doch warum genau steht Remote Work für die Zukunft unserer Arbeitswelt?

Remote Work bietet Unternehmen die Option, einzelne Aufgaben auszulagern und somit punktuell Aufträge abzugeben, die extern gleichermaßen hochwertig zu erledigen sind.
Diese Art der Arbeitsverteilung führt zu folgenden Vorteilen:
- Es werden keine temporären Arbeitskräfte benötigt
- Das Einarbeiten von IT-Experten wird hinfällig
- Flexibles Aufteilen von Aufgaben ist möglich
- Das Bereitstellen von technischen Gerätschaften fällt weg
- IT-Fachkräfte sind jederzeit und global abrufbar
All diese Faktoren sprechen für eine Zukunft mit Remote Work. Damit Sie einen näheren Einblick in die vorherrschenden Arbeitsverhältnisse zwischen Remote-IT-Experten und Unternehmern bekommen, präsentieren wir ihnen im Folgenden 8 Tipps im Umgang mit Remote Work.
8 Tipps für die Verwaltung von Remote-IT-Experten
Tipp 1: Die besten Voraussetzungen schaffen
Sollten Sie sich dazu entschieden haben, Remote-IT-Experten einzustellen, gibt es gewisse Voraussetzungen, die Sie bei der Einstellung an die IT-Fachkraft stellen sollten.
Nennen Sie Ziele, Tätigkeiten und Leistungen des angebotenen Auftrages, um dem IT-Spezialisten einen detailgenauen Überblick zu verschaffen.
Zudem sollten Sie die finanziellen Modalitäten und Ihre Erwartungen an den IT-Experten klar herausstellen, um Missverständnisse im Verlaufe der Zusammenarbeit zu vermeiden.
Tipp 2: Vertrauen ist alles
Bei einigen Unternehmern bedarf es ein wenig Überwindung, bis die Entscheidung für einen Remote-IT-Experten gefallen ist. Der Grund: Jemand Unbekanntes fühlt sich immer an, wie ein Sprung ins kalte Wasser. Vertrauen gibt Ihnen den entscheidenden Ruck, sodass firmeninterne Aufgaben an Remote-Fachkräfte übertragen werden können.
Bauen Sie eine starke Vertrauensbasis zur IT-Fachkraft auf. Sie müssen loslassen und daran glauben, dass alle Arbeiten effizient und diszipliniert durchgeführt werden.

Tipp 3: Ständiger Austausch
Ständige Kommunikation mit der IT-Fachkraft lässt nicht nur das Gefühl entstehen, dass Sie Interesse an der Arbeitskraft zeigen, sondern auch, dass Ihnen die Arbeit des Remote Workers wirklich am Herzen liegt.
Darüber hinaus können Sie somit ausschließen, dass die Arbeit schluderig und nachlässig vonstattengeht. Ein Remote Worker muss merken, wie wichtig Ihnen eine fristgerechte Fertigstellung des Auftrages ist.
Tipp 4: Meetingtools
Sie wissen nicht, wie Sie mit Ihrem Remote Worker in Verbindung treten können? Sogenannte Meeting-Tools eignen sich optimal zur Kontaktaufnahme.
Ob Zoom, Microsoft Teams oder Google Meet: Dank digitaler Meetingräume können Sie Ihre Angestellten live hören, live sehen und sich einen Eindruck von ihm als Menschen seinem Wohlbefinden und seiner Arbeit machen.
Tipp 5: Onboarding von IT-Experten
In manchen Unternehmen werden nicht nur einzelne Aufgaben an Remote IT-Experten übergeben, sondern ganze Remote-Worker-Teams zusammengestellt. Stößt ein neues Mitglied dazu kommt es häufig dazu, dass mangelnde Wertschätzung und fehlende Integration vorherrschen.
Eine gelungene Eingliederung der neuen IT-Fachkräfte ist wichtig und nicht außer Acht zu lassen. Sorgen Sie beispielsweise mit gemeinsamen Meetings dafür, dass ein gutes Arbeitsklima entsteht und die Teammitglieder sich kennenlernen können.
Zudem eignen sich Feedback-Gespräche besonders zu Beginn gut, um den Mitgliedern das Onboarding einfacher zu gestalten und offene Fragen zu klären.
Tipp 6: Empathie im Arbeitsalltag
Empathie im Arbeitsalltag ist deshalb von hoher Bedeutung, weil Remote IT-Fachkräfte nur über soziale Interaktion merken, dass Sie wichtig sind und nicht nur als Randfigur für schnell zu erledigende Arbeiten zur Verfügung stehen.
Die nachstehenden empathischen Eigenschaften, haben positive Auswirkungen auf den Remote-Mitarbeiter:
- Kognitive Empathie fördert das gegenseitige Verständnis bei der Zusammenarbeit.
- Emotionale Empathie unterstützt die soziale Zusammenarbeit und schafft ein zumeist positives Arbeitsklima.
- Mitfühlende Empathie steigert den Zusammenhalt und stärkt gute Arbeitsverhältnisse.
Tipp 7: Klare Regeln bei der Arbeit
Einigen Remote IT-Experten haben Schwierigkeiten bei der Arbeit eine klare Struktur und Ordnung herzustellen. Gehen Sie auf diese Menschen gezielt ein und legen Sie klare Regeln fest, um eine Arbeitsstruktur in den Alltag Ihrer Remote IT-Fachkraft zu bringen. Nur so erreichen Sie gemeinsam mit Ihrem Remote Worker das gewünschte Ziel.
Tipp 8: O4w bei IT-Experten in der Fernarbeit
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