Die untersuchten Gegenstände von Reviews können verschieden sein. Neben einem Code Review, das den Quelltext der Software untersucht, gibt es noch ein Architektur Review, das sich auf die Softwarearchitektur, insbesondere die Design-Dokumente bezieht. In diesem Bereich gehören auch technische Dokumente wie etwa Readmes, Installationsanweisungen oder Bedienungsanleitungen, aber auch Skripte, die für die Installation gebraucht werden. So sollen Entwickler in die Lage versetzt werden, den Übersetzungsvorgang der Quellen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgreich nachvollziehen zu können, etwa für ein Bug-Fixing, also eine Fehlerkorrektur, oder eine Weiterentwicklung der jeweiligen Software.
Beim Code Review wird ein Programmabschnitt nach oder während der Entwicklung von einem oder mehreren Gutachtern Korrektur gelesen, um mögliche Fehler, Vereinfachungen oder Testfälle zu finden. Dabei sollte der Gutachter selbst ein Softwareentwickler sein.
Bei Code Reviews kommt es vor allem darauf an, auf erfahrene Entwickler zu setzen, die nicht nur grundlegende Kenntnisse der jeweiligen Programmiersprache mitbringen, sondern auch äußerst penibel und genau vorgehen und eine Menge persönlicher Erfahrung einbringen.